Regional/Kommunal

Den Kommunen und Landkreisen kommt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Energiewende zu.

Sowohl die Potenziale für mehr Energieeffizienz als auch für die Nutzung erneuerbarer Energien müssen vor Ort identifiziert und mobilisiert werden. Auch die dabei entstehenden Konflikte müssen vor Ort gelöst werden. Zugleich bietet die Gestaltung der Energiewende „von unten“ große Chancen der Steigerung der regionalen Wertschöpfung. Gerade der ländliche Raum kann davon hervorragend profitieren.

 

Die folgende Abbildung zeigt am Beispiel einer Windenergieanlage wie sich die Erlöse bei üblichem Verhältnis von Eigen- zu Fremd­kapital auf einzelne Positionen verteilen. Wenn die Investoren aus der Region kommen und die Kreditaufnahme bei den regionalen Banken und Sparkassen erfolgt, kann die Wertschöpfung weit überwiegend in der Region verbleiben. Der größte Teil der Investitionen in erneuerbare Energien ist bislang durch Bürger/innen und kommunale Unternehmen erfolgt.

 

Chancen

 

Viele Kommunen und Landkreise haben sich bereits auf den Weg gemacht und sind vielfach schon deutlich weiter als wir hier im Landkreis Schaumburg.

 

Mit den "Bausteinen zu einem Klimaschutz-Konzept" für die Samtgemeinde Rodenberg hat Manfred Görg eine Grundlage erstellt,

die für einen Samtgemeinderatsbeschluss zum kommunalen Klimaschutz verwendet werden kann.

 

Darüber hinaus wollen wir einige von vielen "Good Practice"- Beispielen kommunizieren, von denen wir auch lernen können.

                                                                                     -     Alle Energie-Kommunen auf einen Blick

                                                                                     -     Rhein-Hunsrück Kreis

                                                                                     -     Kreis Steinfurt

                                                                                     -     Flecken Steyerberg

 

 

"Ein neuer Gedanke wird zuerst verlacht, dann bekämpft, bis er nach längerer Zeit als selbstverständlich gilt." (Arthur Schopenhauer)