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BEnW auf Einweihung Photovoltaik Anlage Gymnasium

14.02.2014 Stadthagen. Als Mitglied des Vorstandes BEnW war Schatzmeister Hans-Jörg Kohlenberg auf Einladung des Landkreises zur Einweihung der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wilhelm-Busch-Gymnasiums eingeladen.

 

Dieses vorbildliche Projekt sollte im doppelten Sinne möglichst bald "Schule" auf anderen Dächern im Landkreis machen.

 

Bei dieser Gelegenheit wurden den Teilnehmern auf dem Parkplatz vor der Schule auch 2 neue VW e-Up des Landkreises vorgestellt.

 

 

Artikel aus den Schaumburger Nachrichten

 

280 000 Kilowattstunden verbraucht das Wilhelm-Busch-Gymnasium (WBG) jährlich an Strom. Etwa 60 000 davon kann die Schule nun dank einer installierten Photovoltaikanlage (PT) selbst produzieren. In luftiger Höhe ist die Anlage auf dem Dach des WBG am Freitag vorgestellt worden.

 

Stadthagen. Das Gymnasium ist die vierte Schule im Landkreis, die über eine PT-Anlage verfügt, wie Landrat Jörg Farr in seiner Begrüßung betonte. „Auf diese Weise können wir die Dächer sinnvoll nutzen, günstigen Solarstrom produzieren und gleichzeitig die Umwelt schonen“, zählte Farr die Vorteile auf. Die Umsetzung dieser Idee wurde auch von Horst Roch (57) aus Rodenberg begrüßt. Ab Montag ist der gelernte Diplom-Ingenieur für physikalische Technik als Klimaschutzmanager für den Landkreis im Einsatz.

Finanziert und geplant wurde die Installation von Anette und Andreas Sommerfeld aus Obernkirchen. Das Ehepaar betreibt mehrere Anlagen nebenbei als GbR: „Mit einer Anlage auf unserem Haus haben wir vor fünf Jahren angefangen“, sagte Andreas Sommerfeld. Danach hat sich das Ehepaar an die erste PT-Anlage für ein öffentliches Gebäude, den Bauhof, gewagt. „Da wir noch weitere Kapazitäten offen hatten, fragten wir schließlich auch beim Landkreis nach, welche Gebäude mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden könnten“, ergänzte Andreas Sommerfeld. So kam nicht nur der Kontakt zum Wilhelm-Busch-Gymnasium zustande, sondern auch die bisher größte Anlage zur Stromgewinnung der Familie Sommerfeld.

Auf der 972 Quadratmeter großen Modulfläche wurden 324 Photovoltaikmodule installiert. „Diese Module haben seit dem 16. Dezember, dem Tag, seit dem sie in Betrieb sind, 3600 Kilowatt erzeugt“, sagte Anette Sommerfeld. Davon wurden 100 Kilowatt in das öffentliche Netz eingespeist: „Der Strom, der von der Schule nicht verbraucht wird, geht automatisch in das öffentliche Netz und wird verkauft“, ergänzte Andreas Sommerfeld.

Dank eines Zählers in der Pausenhalle können die Schüler verfolgen, welche Mengen an Strom über die Anlage produziert und verbraucht werden: „Das passt pädagogisch sehr gut in das Konzept unserer Schule, die ja auch den Titel Umweltschule trägt“, sagte Schulleiter Holger Wirtz, der die von ihm geleitete Schule an diesem Tag zur Abwechslung mal von oben betrachten konnte.

 

 

Der Ausgangspunkt für die großartigsten Unternehmungen liegt oft in kaum wahrnehmbaren Gelegenheiten. (Demosthenes) 

Fotoserien

Potovoltaikanlage Wilhelm Busch Gymnasium (SO, 14. Oktober 2012)

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Veröffentlichung

Fr, 14. Februar 2014

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